Erongo
Erongo ist eine der 14 Regionen von Namibia und bildet den bevölkerungsreichsten Küstenabschnitt Namibias am Atlantik mit Swakopmund als Regionalhauptstadt und Walvis Bay als größtem Überseehafen des Landes. Die Küstenabschnitte nördlich und südlich dieser Agglomeration sind im Wesentlichen nur Wüste. Richtung Landesinneres befinden sich in Erongo auch wichtige Minen. Der Name Erongo leitet sich vom Erongogebirge ab.
→ Siehe auch: Geographie Namibias
Wesentlicher Teil von Erongo ist der Bereich an der Südatlantik-Küste, der als Skelettküste bekannt wurde, weil dort aufgrund vorgelagerter Untiefen viele Schiffe gestrandet sind und nicht mehr flott gemacht werden konnten. Der ganze Bereich dieser Skelettküste ist bis auf wenige, nur äußerst selten Wasser führenden kleinen Flussläufe völlig trocken. Ein Überleben dort ist für Besucher oder Schiffbrüchige somit nahezu unmöglich. Seit einigen Jahren führt küstenparallel eine breite Straße (Pad) bis kurz vor die Grenze Angolas, die ab dem Gate des Skelettküstenparks aber nur mit einer speziellen Erlaubnis (Permit), die bei der Ranger-Station in Swakopmund ausgestellt wird, befahren werden darf. Im Skelettküstenpark gibt es als einzige Station das Regierungscamp Terracebay. Langsam wieder zunehmende Populationen von aus dem Etoscha-Nationalpark durch die Kowarib-Schlucht und über den Grootberg-Pass längs des Hoanib bis in die Küsten-Namib einwandernder Elefanten und seltener Raubtiere, z. B. der braunen Hyäne, auch Strandwolf oder Schabrackenhyäne genannt, bilden, neben der ungeheuren Weite und Ruhe, das Ziel eines speziellen Tourismus, abseits der bekannten Pfade. Eine Stichstraße in Richtung Etosha-Pfanne, vorbei am Versteinerten Wald, ist die einzige durch Menschenhand geschaffene Abwechslung.
Weiter südlich, kurz vor Swakopmund, gibt es noch das Robbenkap, wo große Robben-Populationen ganzjährig beobachtet werden, weil der hier vorbeiführende kalte Benguela-Strom Fische im Überfluss vorbeiziehen lässt. Auch nachts beobachtbare Trawler aus vielen Ländern, weit draußen jenseits der Sandbänke, deuten auf die noch ausreichend vorhandenen Fisch-Ressourcen hin.
→ Siehe auch: Geographie Namibias
Wesentlicher Teil von Erongo ist der Bereich an der Südatlantik-Küste, der als Skelettküste bekannt wurde, weil dort aufgrund vorgelagerter Untiefen viele Schiffe gestrandet sind und nicht mehr flott gemacht werden konnten. Der ganze Bereich dieser Skelettküste ist bis auf wenige, nur äußerst selten Wasser führenden kleinen Flussläufe völlig trocken. Ein Überleben dort ist für Besucher oder Schiffbrüchige somit nahezu unmöglich. Seit einigen Jahren führt küstenparallel eine breite Straße (Pad) bis kurz vor die Grenze Angolas, die ab dem Gate des Skelettküstenparks aber nur mit einer speziellen Erlaubnis (Permit), die bei der Ranger-Station in Swakopmund ausgestellt wird, befahren werden darf. Im Skelettküstenpark gibt es als einzige Station das Regierungscamp Terracebay. Langsam wieder zunehmende Populationen von aus dem Etoscha-Nationalpark durch die Kowarib-Schlucht und über den Grootberg-Pass längs des Hoanib bis in die Küsten-Namib einwandernder Elefanten und seltener Raubtiere, z. B. der braunen Hyäne, auch Strandwolf oder Schabrackenhyäne genannt, bilden, neben der ungeheuren Weite und Ruhe, das Ziel eines speziellen Tourismus, abseits der bekannten Pfade. Eine Stichstraße in Richtung Etosha-Pfanne, vorbei am Versteinerten Wald, ist die einzige durch Menschenhand geschaffene Abwechslung.
Weiter südlich, kurz vor Swakopmund, gibt es noch das Robbenkap, wo große Robben-Populationen ganzjährig beobachtet werden, weil der hier vorbeiführende kalte Benguela-Strom Fische im Überfluss vorbeiziehen lässt. Auch nachts beobachtbare Trawler aus vielen Ländern, weit draußen jenseits der Sandbänke, deuten auf die noch ausreichend vorhandenen Fisch-Ressourcen hin.
Karte (Kartografie) - Erongo
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Namibia
Flaggen Namibias |
Die Hauptstadt und größte Stadt Namibias ist Windhoek. Das Land ist seit 1990 (Resolution 652) Mitglied der Vereinten Nationen (UNO), der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC), der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU) sowie der Afrikanischen Union (AU) und des Commonwealth of Nations.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
NAD | Namibia-Dollar (Namibian dollar) | $ | 2 |
ZAR | Südafrikanischer Rand (South African rand) | Rs | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
AF | Afrikaans (Afrikaans language) |
DE | Deutsche Sprache (German language) |
EN | Englische Sprache (English language) |
HZ | Otjiherero (Herero language) |