Australischer Dollar
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Der Australische Dollar ist die Währung Australiens, die von der Reserve Bank of Australia (RBA) ausgegeben wird. Weiterhin wird er als offizielle Währung auf Kiribati, Nauru und Tuvalu geführt. Der australische Dollar belegt Rang 6 der meistgehandelten Währungen weltweit, hinter dem US-Dollar, dem Euro, dem Yen, dem Pfund Sterling sowie dem Schweizer Franken.Der australische Dollar wird unterteilt in 100 Cents. Die Banknoten zu 5, 10, 20, 50 und 100 Dollar werden von der australischen Notendruckerei, der Note Printing Australia, gedruckt. Es gibt Münzen zu 5, 10, 20 und 50 Cent, sowie 1 und 2 Dollar. Diese werden überwiegend von der Royal Australian Mint (Königliche Australische Münzanstalt) hergestellt. Die Prägung der 1- und 2-Cent-Münzen wurde 1992 eingestellt.
Die gängige Abkürzung innerhalb Australiens ist das Dollar-Zeichen ($); manchmal wird A$ oder AU$ benutzt um ihn gegen andere Dollar-Währungen abzugrenzen. Der Spitzname lautet „Aussie“.
1910 wurde das australische Pfund als eigene Währung für Australien eingeführt, welche bis 1966 beibehalten wurde. Es war ebenso wie das britische Pfund in 20 Schilling zu 12 Pence unterteilt.
Land (Geographie)
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Heard und McDonaldinseln
Die ursprünglich vom Vereinigten Königreich beanspruchte Inselregion wurde 1947 Australien übergeben. Verwaltet werden die Inseln von der Australian Antarctic Division im Department of Agriculture, Water and the Environment in Canberra. -
Kokosinseln
Die Inselgruppe liegt etwa 2930 km nordwestlich von Perth, 3685 km westlich von Darwin, 960 km südwestlich der Weihnachtsinsel und mehr als 1000 km südwestlich von Java und Sumatra entfernt. Der nächstgelegene Festlandspunkt Australiens ist das Kap Low Point auf der Halbinsel North West Cape mit einer Distanz von 2109 km. -
Weihnachtsinsel
Die Weihnachtsinsel liegt im Indischen Ozean, 350 km südlich von Java und 2616 km nordwestlich von Perth. Die Insel ist etwa 135 km² groß. Sie besteht aus einem vulkanischen Kern (Trachyt und Basalt) sowie Kalkstein, der aus den Skeletten von Kammerlingen (Foraminifera) und Steinkorallen (Scleractinia) entstanden ist. Sie erhebt sich aus einer Meerestiefe von mehr als 4000 m und ragt etwa 350 m über den Meeresspiegel. Der höchste Punkt ist der Murray Hill im Westen der Insel mit einer Höhe von 361 Metern. Die Küste ist schroff und schwer erreichbar. Ein erheblicher Anteil der Insel steht unter Naturschutz. 1980 wurde der 85 km² große Weihnachtsinsel-Nationalpark eingerichtet. -
Australien
Australien hat etwa 25,8 Millionen Einwohner und ist dünn besiedelt. Mit einer Fläche von mehr als 7,6 Millionen km² nimmt es unter den Staaten der Erde den sechsten Platz ein. Die Hauptstadt ist Canberra, die größte Stadt ist die Metropole Sydney. Weitere Ballungsräume sind Melbourne, Brisbane, Perth, Adelaide und Gold Coast. -
Kiribati
Kiribati ist in besonderem Maße vom Klimawandel bedroht. Nach Berechnungen der Weltbank könnte der Inselstaat im Jahr 2050 größtenteils nicht mehr bewohnbar und spätestens 2070 überschwemmt sein. Kiribati ist Mitglied im Climate Vulnerable Forum, ein Forum von Ländern, die besonders vom Klimawandel betroffen sind. -
Nauru
Die Herkunft des Wortes „Nauru“ ist nicht geklärt. Die Nauruer nannten ihre Insel früher wie heute „Naoero“. Der Deutsche Paul Hambruch, der die Insel im Mai 1909 und von September bis November 1910 besuchte, gab die etymologische Erklärung, dass „Naoero“ als Kontraktion des Satzes „ã-nuau-a-a-ororo“ interpretiert werden müsse (würde heute „A nuaw ea arourõ“ geschrieben werden), was so viel wie „Ich gehe an den Strand“ bedeute. Im Deutschen Koloniallexikon (1920) wurde dann auch Hambruchs Erklärung mit dem Wort „Anáoero“ bzw. „Ānā́ọĕṙọ“ übernommen. Der elsässische katholische Missionar Alois Kayser, MSC, der mehr als 30 Jahre auf Nauru missionierte und die nauruische Sprache intensiv studierte, lehnte Hambruchs Erklärung ab, da im Nauruischen das Wort „Strand“, als Ziel eines Verbs der Bewegung, das richtungsweisende Wort „rodu“, was „abwärts“ heißt, benötige und gibt für „An den Strand gehen“ den Begriff „rodu aröüro“ an. Die Nauruer halten den Strand für den geographisch tiefsten Punkt der Insel – sowohl in Bezug auf das Land wie auf das Meer. Die Tatsache, dass „rodu“ in Hambruchs Worterklärung fehlt, macht seine Etymologie des Wortes „Naoero“ und damit auch von „Nauru“ unhaltbar. -
Norfolkinsel
Die Norfolkinsel liegt rund 1400 Kilometer östlich des australischen Kontinents und ist Teil des knapp 1100 km langen Norfolk Ridge, der sich von Neukaledonien aus nach Süden hin erstreckt. Die Insel ist bis auf das südliche Gebiet mit der Hauptstadt Kingston von unzugänglichen Klippen umgeben. Höchste Erhebungen der Insel sind die beiden Berge Bates (319 Meter) und Pitt (318 Meter). Zum Territorium gehören neben der Norfolkinsel auch noch die kleineren, unbewohnten Inseln Nepean und Phillip. Die Norfolkinsel ist, ebenso wie Phillip Island, vulkanischen Ursprungs und bietet daher fruchtbaren Boden für die Landwirtschaft. Die größte Stadt der Insel ist Burnt Pine. -
Tuvalu
Tuvalu liegt im Südwesten des Pazifischen Ozeans, östlich von Papua-Neuguinea und nördlich von Neuseeland. Zu den umliegenden Inselstaaten gehören die Salomonen, Nauru, Kiribati, Tokelau, Samoa, Wallis und Futuna, Fidschi und Vanuatu. Mit einer Fläche von 25,66 km² ist Tuvalu nach der Vatikanstadt mit 0,44 km², Monaco mit 2,02 km² und Nauru mit 21,10 km² der viertkleinste Staat der Welt.