Tarrazú
Tarrazú ist ein Kanton der costa-ricanischen Provinz San José mit 17.473 Einwohnern. Die Hauptstadt ist San Marcos. Es handelt sich um ein wichtiges Anbaugebiet für Kaffee, in dem Spitzenkaffees aus idealen Höhenlagen produziert werden. Der Name Tarrazú stammt aus der Sprache der Huetar-Indianer, die ursprünglich in diesem Gebiet lebten.
Die Region liegt südlich der Hauptstadt San José. Sie ist begrenzt durch den Pazifischen Ozean, das Central Valley und die zentrale Gebirgskette von Costa Rica.
Am 7. August 1868 wurde durch den Senat und das Repräsentantenhaus der Republik Costa Rica nach Artikel 2 des Dekrets Nummer XXX (30) die beiden Kantone Escazú und Desamparados neu aufgeteilt, so dass dadurch Puriscal und Tarrazú entstanden. Dieses verkündete der Präsident José María Castro im Nationalpalast. Im Jahr 1890 wurde der erste Stadtrat gegründet, der sich aus Bürgern der Ortschaften San Marcos, Santa Maria und San Pablo zusammensetzte, da diese Orte zu jener Zeit zum Kanton Tarrazú gehörten, später die Hauptorte der Kantone Dota und León bildeten. Damals dehnte Costa Rica seine Grenzen bis zur Republik Panama aus, die zu Kolumbien gehörte.
Der Name der Hauptstadt des Kantons wurde 1867 bei einem Besuch des Dekan Domingo Rivas festgelegt, der von dem Priester Raimundo Mora begleitet wurde. Dieser Priester stammte aus San Marcos in Guatemala und so bekam der Ort diesen Namen. Per Dekret (Nr. 146) setzte León Cortés am 3. August 1938 fest, dass San Marcos als Hauptstadt und Verwaltungssitz des Kantons Tarrazú fungieren soll.
Der Kanton Tarrazú ist in drei Unterbezirke gegliedert. Dieses sind die Distrikte San Carlos, San Lorenzo und San Marcos.
* Gebietsaufteilung
Die Region liegt südlich der Hauptstadt San José. Sie ist begrenzt durch den Pazifischen Ozean, das Central Valley und die zentrale Gebirgskette von Costa Rica.
Am 7. August 1868 wurde durch den Senat und das Repräsentantenhaus der Republik Costa Rica nach Artikel 2 des Dekrets Nummer XXX (30) die beiden Kantone Escazú und Desamparados neu aufgeteilt, so dass dadurch Puriscal und Tarrazú entstanden. Dieses verkündete der Präsident José María Castro im Nationalpalast. Im Jahr 1890 wurde der erste Stadtrat gegründet, der sich aus Bürgern der Ortschaften San Marcos, Santa Maria und San Pablo zusammensetzte, da diese Orte zu jener Zeit zum Kanton Tarrazú gehörten, später die Hauptorte der Kantone Dota und León bildeten. Damals dehnte Costa Rica seine Grenzen bis zur Republik Panama aus, die zu Kolumbien gehörte.
Der Name der Hauptstadt des Kantons wurde 1867 bei einem Besuch des Dekan Domingo Rivas festgelegt, der von dem Priester Raimundo Mora begleitet wurde. Dieser Priester stammte aus San Marcos in Guatemala und so bekam der Ort diesen Namen. Per Dekret (Nr. 146) setzte León Cortés am 3. August 1938 fest, dass San Marcos als Hauptstadt und Verwaltungssitz des Kantons Tarrazú fungieren soll.
Der Kanton Tarrazú ist in drei Unterbezirke gegliedert. Dieses sind die Distrikte San Carlos, San Lorenzo und San Marcos.
* Gebietsaufteilung
Karte (Kartografie) - Tarrazú
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Costa Rica
Flagge Costa Ricas |
Im internationalen Vergleich zeichnet sich Costa Rica durch eine erfolgreiche politische und wirtschaftliche Transformation aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Region ist es seit den 1950er Jahren eine stabile Demokratie und blieb durch frühzeitige sozialpolitische Maßnahmen von der in Lateinamerika des 20. Jahrhunderts weit verbreiteten Problematik der sozialen Unruhen, Bürgerkriege und Diktaturen verschont. Angesichts damaliger bewaffneter Konflikte in benachbarten Ländern erklärte es 1983 seine „dauerhafte und aktive unbewaffnete Neutralität“ und wird auch als „die Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
CRC | Costa-Rica-Colón (Costa Rican colon) | â‚¡ | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
EN | Englische Sprache (English language) |
ES | Spanische Sprache (Spanish language) |