Lusaka
Lusaka [] ist die Hauptstadt von Sambia und der Provinz Lusaka. Sie hat 2.406.000 Einwohner (Stand: 2017).
Lusaka liegt in etwa 1250 Meter Höhe über dem Meeresspiegel auf einem Plateau im Süden Sambias. Die Stadt, die einen eigenen Distrikt bildet, grenzt im Osten an den Distrikt Chongwe, im Süden an Kafue, im Westen an Chilanga sowie im Norden an Chibombo in der Zentralprovinz.
Die Region um Lusaka bildet einen Teil der großen Tiefebene Zentralafrikas aus dem mittleren Tertiär. Die flachen Hügel im Norden von Lusaka, die aus Quarzit bestehen, sind Überreste einer Hochebene, die sich in der Kreidezeit morphologisch herausgebildet hat.
Das Stadtgebiet von Lusaka erstreckt sich auf einem Karbonatgesteinsuntergund aus dolomitischen Marmoren und marmorisierten Dolomiten (geomorphologisch das Lusaka-Plateau) sowie auf geschieferten Gesteinen aus dem Neoproterozoikum (Katanga-Supergruppe (Supergroup), früher „Katanga-System“). Zu dieser Gesteinsabfolge gehören (von unten nach oben) Matero-Quarzite, Ridgeway-Schiefer und karbonatische Gesteinskörper der Lusaka-Dolomit-Formation sowie Quarzite und Schiefergesteine der Cheta-Formation. Diese Gesteinseinheiten werden nah an der Erdoberfläche von alluvialen Sedimenten des Quartärs überdeckt, die stadtregional differenzierte Bodenprofiltiefen besitzen. Diese Bodenschichten bestehen überwiegend aus Eisenoxid-Oolithen über dem Karbonatgesteinsuntergrund, die von einer tonigen Matrix eingeschlossen sind, sowie von sandigen Sedimenten über den Grundgebirgsbereichen aus Schiefer, Gneis und Granit in den Randgebieten der Stadt. Letztere erstrecken sich nördlich und südlich von Lusaka. Das Grundgebirge besteht hier aus kataklastisch verformten Quarz-Feldspat-Biotit-Gneis im Norden sowie im Süden aus Augengneis, hier ein feldspatreiches und deutlich foliiertes Gestein.
Die im Untergrund des Stadtgebietes vorkommenden Karbonatgesteine sind an ihrer Oberfläche stellenweise stark verkarstet, was für jegliche Baumaßnahmen erhebliche Schwierigkeiten verursachen kann. Die Verkarstung reicht jedoch auch in die Tiefe des Karbonatkomplexes, wodurch sich ein Karstgrundwasserleiter bildete. Der Trinkwasserbedarf der Stadt wird zu etwa 80 Prozent aus dem Karstgrundwasserleiter des Karbonatgesteins gedeckt und nur 20 Prozent gewinnt man aus dem Kafue-Wasser südlich von Lusaka in etwa 40 Kilometer Entfernung zum Großstadtraum der sambischen Hauptstadt.
Mehrere Flüsse fließen um Lusaka herum und einige durch Abwassereinleitungen verschmutzte Bäche direkt durch die Stadt. Die Verfügbarkeit von Oberflächenwasser ist jedoch gering. Innerhalb der Stadtfläche gibt es keine bedeutenden Gewässer. Die Basis der Wasserversorgung von Lusaka bilden Grundwasserentnahmen.
Nördlich und östlich der Stadt liegen dichter bewaldete Gebiete, im Südwesten Savannenwälder. Offene Laubwälder, die lokal als Miombo bekannt sind, machen etwa 80 % der bewaldeten Gebiete aus, den Rest bilden die Baumsavannen.
Lusaka liegt in etwa 1250 Meter Höhe über dem Meeresspiegel auf einem Plateau im Süden Sambias. Die Stadt, die einen eigenen Distrikt bildet, grenzt im Osten an den Distrikt Chongwe, im Süden an Kafue, im Westen an Chilanga sowie im Norden an Chibombo in der Zentralprovinz.
Die Region um Lusaka bildet einen Teil der großen Tiefebene Zentralafrikas aus dem mittleren Tertiär. Die flachen Hügel im Norden von Lusaka, die aus Quarzit bestehen, sind Überreste einer Hochebene, die sich in der Kreidezeit morphologisch herausgebildet hat.
Das Stadtgebiet von Lusaka erstreckt sich auf einem Karbonatgesteinsuntergund aus dolomitischen Marmoren und marmorisierten Dolomiten (geomorphologisch das Lusaka-Plateau) sowie auf geschieferten Gesteinen aus dem Neoproterozoikum (Katanga-Supergruppe (Supergroup), früher „Katanga-System“). Zu dieser Gesteinsabfolge gehören (von unten nach oben) Matero-Quarzite, Ridgeway-Schiefer und karbonatische Gesteinskörper der Lusaka-Dolomit-Formation sowie Quarzite und Schiefergesteine der Cheta-Formation. Diese Gesteinseinheiten werden nah an der Erdoberfläche von alluvialen Sedimenten des Quartärs überdeckt, die stadtregional differenzierte Bodenprofiltiefen besitzen. Diese Bodenschichten bestehen überwiegend aus Eisenoxid-Oolithen über dem Karbonatgesteinsuntergrund, die von einer tonigen Matrix eingeschlossen sind, sowie von sandigen Sedimenten über den Grundgebirgsbereichen aus Schiefer, Gneis und Granit in den Randgebieten der Stadt. Letztere erstrecken sich nördlich und südlich von Lusaka. Das Grundgebirge besteht hier aus kataklastisch verformten Quarz-Feldspat-Biotit-Gneis im Norden sowie im Süden aus Augengneis, hier ein feldspatreiches und deutlich foliiertes Gestein.
Die im Untergrund des Stadtgebietes vorkommenden Karbonatgesteine sind an ihrer Oberfläche stellenweise stark verkarstet, was für jegliche Baumaßnahmen erhebliche Schwierigkeiten verursachen kann. Die Verkarstung reicht jedoch auch in die Tiefe des Karbonatkomplexes, wodurch sich ein Karstgrundwasserleiter bildete. Der Trinkwasserbedarf der Stadt wird zu etwa 80 Prozent aus dem Karstgrundwasserleiter des Karbonatgesteins gedeckt und nur 20 Prozent gewinnt man aus dem Kafue-Wasser südlich von Lusaka in etwa 40 Kilometer Entfernung zum Großstadtraum der sambischen Hauptstadt.
Mehrere Flüsse fließen um Lusaka herum und einige durch Abwassereinleitungen verschmutzte Bäche direkt durch die Stadt. Die Verfügbarkeit von Oberflächenwasser ist jedoch gering. Innerhalb der Stadtfläche gibt es keine bedeutenden Gewässer. Die Basis der Wasserversorgung von Lusaka bilden Grundwasserentnahmen.
Nördlich und östlich der Stadt liegen dichter bewaldete Gebiete, im Südwesten Savannenwälder. Offene Laubwälder, die lokal als Miombo bekannt sind, machen etwa 80 % der bewaldeten Gebiete aus, den Rest bilden die Baumsavannen.
Karte (Kartografie) - Lusaka
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Sambia
Flagge Sambias |
Der größte Teil Sambias besteht aus relativ wenig reliefierten Hochebenen zwischen 1000 und 1400 Meter Höhe. Diese Hochebenen sind allerdings sehr unterschiedlich. Im Norden stellt das Bangweulubassin den Boden eines riesigen Kraters dar, das im Süden von der Hochebene des Copperbelt, im Westen vom langen Luapulatal, im Norden von den Mporokosobergen und im Osten vom Muchinga-Gebirge begrenzt wird. Entlang dieses Gebirges zieht sich von Nord nach Süd das Luangwatal, das im Norden von Ausläufern des südlichen tansanischen Hochlandes und im Osten durch die Mafinga Hills begrenzt wird, die in das zentrale Hochland von Malawi übergehen und in denen sich die höchste Landesstelle befindet, der Mafinga mit 2339 Metern über dem Meeresspiegel. Der Westen Sambias mit dem Quellgebiet des Sambesi ist ein flaches Sandgebiet der Kalahari-Wüste, das nach Süden hin sanft abfällt. Erst entlang des Sambesi-Steilhanges finden sich dramatische Reliefs.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
ZMW | Sambischer Kwacha (Zambian kwacha) | ZK | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
NY | Chichewa (Chichewa language) |
EN | Englische Sprache (English language) |