Kurdische Sprachen
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Die kurdischen Sprachen (Eigenbezeichnung کوردی) gehören zur nordwestlichen Gruppe des iranischen Zweigs der indogermanischen Sprachen.
Sie werden hauptsächlich in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im Norden des Irak und Nordwesten und Westen des Irans gesprochen.
Durch Migrationen in den letzten Jahrzehnten gibt es auch zahlreiche Sprecher kurdischer Sprachen in Westeuropa, vor allem in Deutschland.
Es gibt drei kurdische Sprachen oder Hauptdialektgruppen: Kurmandschi (Nordkurdisch), Sorani (Zentralkurdisch) und Südkurdisch.
Die kurdischen Sprachen (Eigenbezeichnung کوردی) gehören zur nordwestlichen Gruppe des iranischen Zweigs der indogermanischen Sprachen.
Sie werden hauptsächlich in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im Norden des Irak und Nordwesten und Westen des Irans gesprochen.
Durch Migrationen in den letzten Jahrzehnten gibt es auch zahlreiche Sprecher kurdischer Sprachen in Westeuropa, vor allem in Deutschland.
Es gibt drei kurdische Sprachen oder Hauptdialektgruppen: Kurmandschi (Nordkurdisch), Sorani (Zentralkurdisch) und Südkurdisch.
Land (Geographie)
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Iran
Der Iran wird streng autoritär regiert. Es werden regelmäßige Wahlen abgehalten, aber aufgrund der umfassenden Einhegung durch die Machthaber und deren Möglichkeit der Manipulation sowie der unbedeutenden Stellung des Parlaments und des Staatspräsidenten als undemokratisch kritisiert. Das Regime kontrolliert nahezu jeden Aspekt des täglichen Lebens in Hinblick auf religiöse und ideologische Konformität, durchdringt so das Leben aller Bürger und beschneidet die Freiheit des Einzelnen. Insgesamt kommt es zu vielen schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte. Seit der Islamischen Revolution haben sich die guten Beziehungen zu westlichen Staaten in eine offene Feindschaft gewandelt, die vor allem bezüglich der ehemals befreundeten USA und Israel auch fest in der Staatsideologie verankert ist. Der Iran ist außenpolitisch weitgehend isoliert, gleichzeitig eine Regionalmacht im Nahen Osten. -
Mesopotamien
Zusammen mit Anatolien, der Levante im engeren Sinne und dem Industal gehört es zu den wichtigen kulturellen Entwicklungszentren des Alten Orients. Mit der Levante bildet es einen großen Teil des sogenannten Fruchtbaren Halbmonds, in welchem sich Menschen erstmals dauerhaft niederließen. Es entwickelten sich Stadtstaaten, Königreiche – Neuerungen für die Menschheit mit den Erfindungen der Schrift, der ersten Rechtsordnung, der ersten Menschheitshymnen, des Ziegelsteins, des Streitwagens, des Biers und der Keramik: Evolutionen in der Stadtentwicklung, Kultur- und Technikgeschichte. Im Süden mit den Sumerern, durchsetzt von gutäischen Königsdynastien, entwickelte sich die erste Hochkultur der Menschheitsgeschichte. Ihnen folgten die Akkader, Babylonier, im Norden das Königreich Mittani, in Mittelmesopotamien die Assyrer, dann das medische Königreich, welches das assyrische Großreich in einer Union mit den Babyloniern eroberte. Die Meder hatten fast 200 Jahre ein Großreich inne, ehe mit den Persern erstmals eine außerhalb Mesopotamiens entstandene Kultur dauerhafte Kontrolle über die Region erlangte. Auf die Perser folgten die Makedonier, Parther, Sassaniden, Araber und schließlich die Osmanen, deren Herrschaft im 17. Jahrhundert durch die persischen Safawiden kurzzeitig unterbrochen wurde. -
Syrien
2010, also vor Ausbruch des Bürgerkriegs, lebten knapp 21 Mio. Menschen im Land – überwiegend sunnitische Muslime –, die meisten in Aleppo, Damaskus, Homs, Hama und Latakia. Es gibt im Land acht staatliche und mehrere private Universitäten, darunter die deutsch-syrische Wadi International University. Wirtschaftlich sind für Syrien die Landwirtschaft, die Förderung und der Export von Erdöl sowie die Erzeugung von Textilien und Nahrungsmitteln bedeutend. Durch den Bürgerkrieg brach die Wirtschaftsleistung jedoch stark ein, die Syrische Lira unterlag zeitweise einer starken Inflation. -
Türkei
Geographisch wird das Land meist in sieben Regionen aufgeteilt. In der Türkei leben mehr als 84 Mio. Einwohner (Stand: 2021) auf einer Fläche von 783.562 km². Im Ballungsraum von Istanbul lebt knapp ein Fünftel ihrer Bevölkerung, daneben gibt es weitere Millionenstädte wie die Hauptstadt Ankara, Izmir, Bursa, Adana, Antalya, Konya und weitere. Der Grad der Urbanisierung lag 2021 bei 77 %. In der Türkei gibt es 18 UNESCO-Welterbestätten und zahlreiche Naturschutzgebiete.