US-Dollar
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Der US-Dollar (englisch: United States dollar; Abkürzung: USD; Symbol: $) ist die offizielle Währungseinheit der Vereinigten Staaten. Der US-Dollar wird auch als amtliches und gesetzliches Zahlungsmittel in einigen anderen Ländern und Regionen geführt. Dazu zählen Bonaire, die Britischen Jungferninseln, Ecuador, El Salvador, Kambodscha, Liberia, die Marshallinseln, Mikronesien, Osttimor, Palau, Panama, Saba, Sint Eustatius und die Turks- und Caicosinseln.Ein US-Dollar wird offiziell in 10 Dime, 100 Cent (Symbol: ¢ oder c) oder 1000 Mill (Symbol: ₥) unterteilt. Aufgrund der grünen Farbgestaltung der Rückseiten der Banknoten wird der US-Dollar umgangssprachlich auch als „Greenback“ bezeichnet. Auch die Bezeichnung „Buck“ ist verbreitet. Den Druck der Banknoten verantwortet das Bureau of Engraving and Printing. Die Münzprägung obliegt der United States Mint. Der US-Dollar ist frei konvertibel.
Der Ursprung des bekannten $-Zeichens, das auch für den US-Dollar steht, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Möglich ist, dass das Zeichen aus dem Kürzel für den in der Neuen Welt verbreiteten Spanischen Florin (Gulden) und insbesondere der Abkürzung „Ps.“, die für Peso entstand; in Nordamerika zur damaligen Zeit auch als „Spanischer Dollar“ bezeichnet. Die Erklärung stützt sich darauf, dass beim Schreiben das „S“ mit der Zeit über dem „P“ geschrieben wurde und somit ein neues Zeichen entstand. Die Rundungen des „P“ fielen nach und nach weg und „$“ blieb übrig. Nach einer anderen Theorie ist dieses Symbol eine Stilisierung der Säulen des Herakles, wie sie als spanisches Staatssymbol verwendet werden.
Der spanische Dollar war in den USA eine weitverbreitete Währung, bis er im Jahre 1785 durch den US-Dollar ersetzt wurde. Das Zeichen „$“ steht keineswegs ausschließlich für die US-Währung, sondern ist in vielen spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas bis heute als übliches Peso-Symbol im Gebrauch.
Land (Geographie)
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Britisches Territorium im Indischen Ozean
Der Archipel besteht aus sieben Atollen mit rund 60 größtenteils unbewohnten kleinen Inseln. Er liegt bei. Die größte Insel ist Diego Garcia im gleichnamigen Atoll. Die übrigen Atolle sind die Great Chagos Bank, der größte Atollkomplex der Erde (mit Nelsons Island, Danger Island, Eagle Islands und Three Brothers), Peros Banhos, die Salomon Islands, die Egmont Islands sowie ferner das Blenheim Reef und die Speakers Bank, die nur bei Niedrigwasserstand die Wasseroberfläche erreichen und keine Inseln aufweisen. -
Amerikanische Jungferninseln
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Barbados
Barbados ist die östlichste Insel der Inselkette der Kleinen Antillen und liegt im Atlantischen Ozean. Im Gegensatz zu vielen der benachbarten Karibikinseln ist Barbados nicht vulkanischen Ursprungs, sondern stellt eine sogenannte Vorschwelle (ENS Forearc) eines Akkretionskeils dar, der wiederum durch ehemals unterseeische Riffkalke in die Höhe wuchs. Dieses Kalksteinplateau erreicht im Mount Hillaby eine Höhe von 336 m. Die ältesten Schichten entstanden in einer Warmzeit vor 125.000 Jahren, in welcher der Meeresspiegel vier bis sechs Meter höher lag als derzeit. Mit einer Fläche von 430 km² ist Barbados etwa so groß wie das Bundesland Bremen. Zu Barbados gehört neben der Hauptinsel noch das winzige, direkt vor der Ostküste gelegene Culpepper Island. -
Bermuda
Bermuda entstand auf einem vor etwa 30 Millionen Jahren erloschenen Vulkan; die Insel auf seiner Spitze liegt etwa 4500 m über dem Meeresgrund an der Wasseroberfläche. Unterhalb des Korallensockels findet sich daher vulkanisches Gestein. Der Korallensockel war während der Eiszeit und dem damit verbundenen Absinken des Meeresspiegels der Verwitterung ausgesetzt und weist in der Folge viele Höhlen auf, von denen nur ein geringer, über dem Wasser liegender Teil, erforscht und zugänglich ist. -
Britische Jungferninseln
Der Name der Inselgruppe geht auf Christoph Kolumbus zurück, der sie im November 1493 auf seiner zweiten Reise nach Amerika sichtete und Santa Úrsula y las Once Mil Vírgenes (St. Ursula und die elftausend Jungfrauen) nannte. -
El Salvador
Mit einer Fläche von 21.041 km² ist El Salvador ungefähr so groß wie Hessen. Die Küstenlinie zum Pazifik und zum Golf von Fonseca im Süden erstreckt sich über eine Länge von 307 km. Als einziges Land in Mittelamerika hat El Salvador keinen direkten Zugang zum Karibischen Meer. -
Haiti
Haiti war nach der französischen Kolonialzeit der erste unabhängige Staat der Karibik. Die im Jahr 1804 nach langen Auseinandersetzungen erkämpfte Unabhängigkeit führte zu einem wirtschaftlichen Niedergang des vormals prosperierenden Landes. Die weltweit erste Republik von Schwarzen verlor nicht nur die Kenntnisse und Netzwerke der kolonialen Strukturen, sondern wurde auch gezwungen, gut 20 Jahre lang Ersatzzahlungen an die enteigneten und vertriebenen Landbesitzer zu zahlen. Es ergab sich eine Staatsverschuldung, die das Land ebenso belastete wie die Weigerung Frankreichs und anderer Nationen, Haiti als souveränes Land anzuerkennen. Hinzu kamen von Anbeginn innere Spannungen und Auseinandersetzungen, Spaltungen und Machtkämpfe, die eine wirkliche Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft verunmöglichten. Letztlich griffen Korruption und innere politische Blockaden um sich und all dies trug dazu bei, dass Haiti heute ein unterentwickeltes Land ist. -
Karibische Niederlande
Niederländische Gesetze sind nicht „automatisch“ in den Karibischen Niederlanden gültig, sie bilden daher ein separates Rechtsterritorium innerhalb der Niederlande. -
Panama
Panama erhielt 1903 seine Unabhängigkeit von Kolumbien. Danach stand das Land lange unter dem Einfluss der USA. Im Jahre 1999 gaben die USA schließlich die volle Kontrolle des Panamakanals an den Staat Panama ab. Dank der Einnahmen durch den Kanal zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika. -
Turks- und Caicosinseln
Der Namensbestandteil „Turks“ leitet sich von dem autochthonen Kaktus Melocactus intortus (ENS Turk’s cap cactus) ab, einem Kaktus mit einem charakteristischen roten Fruchtkörper, den die Namensgeber mit der damals charakteristischen Kopfbedeckung der Türken, dem Fes assoziierten. „Caicos“ leitet sich ab von der Bezeichnung „caya hico“ für „Inselkette“, welche die Lucayaner der Inselgruppe gaben. -
Vereinigte Staaten
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind sowohl flächenmäßig als auch nach der Einwohnerzahl der drittgrößte Staat der Erde. Ihre Ausdehnung von 9,83 Millionen Quadratkilometern wird nur von Russland und Kanada und ihre Bevölkerung von 331,4 Millionen Einwohnern nur von China und Indien übertroffen. Die einwohnerstärkste Stadt der USA ist New York City, bedeutende Metropolregionen sind Los Angeles, Chicago, Dallas, Houston, Philadelphia, Washington, Miami, Atlanta, Boston und San Francisco, mit jeweils über 5 Millionen Einwohnern. Der Grad der Urbanisierung liegt bei 83 Prozent (Stand: 2021). -
Amerikanisch-Samoa
Während des Zweiten Weltkriegs erlangte Amerikanisch-Samoa in den Jahren 1942 bis 1945 vorübergehend größere strategische Bedeutung für die Vereinigten Staaten, da der Bau einer Marinebasis und eines Flughafens (Pago Pago International Airport) beschlossen wurde. -
Föderierte Staaten von Mikronesien
Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet (im Jahr 1978 stimmten die Bürger von Palau gegen die Beteiligung an den Föderierten Staaten von Mikronesien und für die Unabhängigkeit). Die größte Stadt des Landes ist Weno auf der Insel Moen im Osten des Chuuk-Atolls; Hauptstadt ist Palikir auf der Insel Pohnpei. -
Guam
Bekannt geworden ist die Insel durch die dort befindliche strategisch wichtige Andersen Air Force Base, einen Luftwaffenstützpunkt der United States Air Force, sowie das ungewöhnliche Aussterben fast der gesamten einheimischen Vogelwelt durch die vermutlich während des Zweiten Weltkrieges bei Truppen- und Materialtransporten als Neozoon eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter (Boiga irregularis). -
Marshallinseln
Der ursprüngliche Name der Marshallinseln lautet jolet jen Anij, ‚Geschenke von Gott‘. Ihren europäischen Namen tragen sie nach Kapitän John Marshall, der sie 1788 als erster Engländer besuchte. Die Benennung erfolgte einige Jahre später durch den russischen Offizier Adam Johann von Krusenstern. -
Nördliche Marianen
Das Gebiet besteht aus 16 Inseln, die sich über 500 Kilometer erstrecken und von denen Saipan, Tinian und Rota die größten sind. 2009 wurde dort das Marianas Trench Marine National Monument ausgewiesen. -
Osttimor
Der international offizielle, portugiesische Landesname Timor-Leste bedeutet wörtlich ‚Timor-Ost‘. In der Amtssprache Tetum heißt das Land Timór Loro Sa’e, was übersetzt ebenfalls ‚Osttimor‘ bedeutet (wörtlich ‚Timor der aufgehenden Sonne‘, wobei die aufgehende Sonne in dieser Sprache für die Himmelsrichtung Osten steht). Neuerdings findet man auch offizielle Dokumente, in denen der Landesname auf Tetum Timór-Leste lautet. Berücksichtigt man, dass auch das indonesische Wort timur ‚Osten‘ bedeutet und sich der Name der Insel Timor davon herleitet, ergäbe sich die wörtliche Bedeutung ‚Osten des Ostens‘ beziehungsweise ‚Osten der Ostinsel‘. Auch der während der indonesischen Besatzungszeit verwendete Provinzname Timor Timur bedeutet damit ‚Osttimor‘. -
Palau
Der Staat besteht aus sechs Inselgruppen mit insgesamt 356 Inseln, hauptsächlich den Palauinseln sowie einigen weit abgelegenen Inselchen südwestlich dieser Hauptgruppe (Südwest-Inseln). Das Staatsgebiet liegt im Pazifischen Ozean zwischen etwa 2°30′ und 8°30′ nördlicher Breite und zwischen etwa 131° und 135° östlicher Länge. -
United States Minor Outlying Islands
Von 1997 bis 2008 hatten diese Inseln die eigene Top-Level-Domain ".um", welche aber in der Praxis nicht verwendet wurde.