Karte (Kartografie) - Yanzhou

Yanzhou
Yanzhou ist eine Stadt im Westen der chinesischen Provinz Shandong in der Volksrepublik China. Die ehemalige kreisfreie Stadt im Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt Jining ist mittlerweile ein Stadtbezirk Jinings. Sie hat eine Fläche von 650,2 km² und zählt 618.394 Einwohner (Stand: Zensus 2010).

Die neolithische Wangyin-Stätte steht seit 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (6-106).

Yanzhou war seit dem 22. Dezember 1885 Sitz des Apostolischen Vikariates Süd-Shandong.

* Institut für Archäologie, CASS: Shandong Wangyin: Xinshiqi Shidai Yizhi Fajue Baogao 山东王因: 新石器时代遗址发掘报告 [Ausgrabungsbericht zur neolithischen Wangyin-Stätte in Shandong]. Beijing 2000.

 
Karte (Kartografie) - Yanzhou
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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