Karte (Kartografie) - Qingzhou

Qingzhou
Qingzhou ist eine kreisfreie Stadt mit 940.355 Einwohnern (Stand: Zensus 2010) und einer Fläche von 1.561 km² in der ostchinesischen Provinz Shandong der Volksrepublik China. Sie gehört zum Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt Weifang. In früheren Zeiten war sie der Hauptort der Provinz Shandong. In Qingzhou wird Hochchinesisch gesprochen.

Qingzhou wurde am 30. März 1986 gegründet, nachdem durch einen Beschluss des Staatsrates vom 11. März 1986 der Kreis Yidu (益都县) aufgelöst worden war. Das Verwaltungsgebiet der kreisfreien Stadt entspricht genau dem des ehemaligen Kreises Yidu.

Nach der Gemeindegebietsreform des Jahres 2007 setzt sich Qingzhou auf Gemeindeebene noch aus drei Straßenvierteln und neun Großgemeinden zusammen. Diese sind:

* Straßenviertel Wangfu (王府街道), über 110.000 Einwohner, Zentrum, Sitz der Stadtregierung;

* Straßenviertel Yidu (益都街道);

* Straßenviertel Yunmenshan (云门山街道), 55,76 km², 83.000 Einwohner;

* Großgemeinde Mihe (弥河镇);

* Großgemeinde Wangfen (王坟镇), 229,6 km²;

* Großgemeinde Miaozi (庙子镇);

* Großgemeinde Shaozhuang (邵庄镇); 
Karte (Kartografie) - Qingzhou
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
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ISO Sprache
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ZA Zhuang (Zhuang language)
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