Macau ist eine etwa 50 Kilometer westlich von Hongkong gelegene Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China. Bis 1999 war es eine portugiesische Kolonie. Macau ist reich an Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit. Die Haupterwerbsquellen sind das dort legale Glücksspiel und der damit in Zusammenhang stehende Tourismus aus Hongkong und Festlandchina, weshalb Macau oft auch als Monte-Carlo des Ostens oder Las Vegas des Ostens bezeichnet wird.
Der volle Name Macaus lautet im Hochchinesischen Zhōnghuá Rénmín Gònghéguó Àomén Tèbié Xíngzhèngqū und in der portugiesischen Sprache (Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China).
Das Wachstum der chinesischen Mittelklasse und der daraus resultierende Tourismus haben einen rasanten Wirtschaftsboom in Macau ausgelöst. Als unabhängiger Staat gezählt wäre Macau gemessen am Pro-Kopf-BIP das viertreichste Land der Welt.
Gemessen am Index der menschlichen Entwicklung zählt Macau zu den sehr hoch entwickelten Staaten.