Karte (Kartografie) - Ma’anshan (Ma’anshan Shi)

Ma’anshan (Ma’anshan Shi)
Ma’anshan ist eine von der Stahlindustrie geprägte bezirksfreie Stadt am Jangtsekiang in der Provinz Anhui, ca. 50 km südwestlich von Nanjing (Provinz Jiangsu) gelegen. der Name der Stadt bedeutet Pferdesattelberg. Ihr Verwaltungsgebiet hat eine Fläche von 4.053 km² und 2.337.100 Einwohner (Stand: Ende 2020). In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet von Ma’anshan leben 851.057 Menschen (Stand: Ende 2020). Aufgrund der starken Industrie (ein weiterer Ausbau der Stahlindustrie ist geplant, Stand 2004), gilt sie als die reichste Stadt in der Provinz Anhui.

Ma’anshan liegt an der Autobahn von Shanghai nach Nanjing, und ist etwa 3,5–7 Stunden mit dem Zug von Shanghai entfernt.

Als Sehenswürdigkeiten kann Ma’anshan mit einem Park am westlichen Stadtrand am Jangtseufer aufwarten. In diesem befindet sich ein kleiner Berg mit einer Pagode, welche zu Fuß erklommen werden kann. Von dieser hat man einen Blick über den Jangtse und die Stadt Ma’anshan. In der Nähe des Parks liegt auch ein Kloster.

Im Stadtbezirk Yushan befinden sich die Gräber des Klans der Familie von Zhu Ran (朱然家族墓地, Zhū Rán jiāzú mùdì), die auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China stehen.

Auf Kreisebene setzt sich Ma’anshan aus drei Stadtbezirken und drei Kreisen zusammen:

Quelle: Citypopulation.de

 
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Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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