Lintgen
Die Gemeinde Lintgen besteht aus den Ortschaften: sowie dem Plankenhof.
* Gosseldingen,
* Lintgen,
* Prettingen
In Lintgen befindet sich der Stützpunkt der Protection Civile, des luxemburgischen Katastrophenschutzes.
Westlich, einen Kilometer vom Ortskern entfernt, fließt die Alzette.
Eine „Keltengrotte“ erinnert an die Besiedlung durch diesen Stamm. Die Römer hinterließen in der Gemarkung „Kasselt“ ein Gefäß mit 560 Münzen aus der Zeit des Kaisers Postumus (um 260 n. Chr.). Luxemburger Historiker meinen, dass König Zwentibold im Jahr 896 dem Maximinskloster in Trier Güter in Lindiche geschenkt hat (https.lintgen.lu, nicht in Regesta Imperii, nicht in Regnum Francorum online). Es ging damals um die Stiftung einer Pfarrei. Dann schweigen die Berichte für lange Zeit. Urkundlich gesichert ist, dass im Jahr 1320 Lintgen immer noch Lindiche hieß, und zwar in einem „Schöffenweistum“; der Meier Ludwig und seine Schöffen bekennen, dass Lindiche immer noch dem Kloster St. Maximin in Trier gehört (Archives de l´Abbé Henri VII., 732).
Karte (Kartografie) - Lintgen
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Luxemburg
Flagge Luxemburgs |
Historisch gehörte Luxemburg zum Heiligen Römischen Reich und zum Deutschen Bund. Im Zuge der Luxemburgkrise führte der Zweite Londoner Vertrag 1867 mit einer Festschreibung der luxemburgischen Neutralität zum Ausscheiden aus dem Verbund deutscher Staaten. Bis 1890 wurde das Großherzogtum in Personalunion vom niederländischen König regiert und während der beiden Weltkriege vom Deutschen Reich besetzt. In der Folge nahm es nach dem Zweiten Weltkrieg eine führende Rolle bei der europäischen Integration ein und wurde zum Gründungsmitglied der NATO, UNO und der Europäischen Union.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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EUR | Euro (Euro) | € | 2 |
ISO | Sprache |
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DE | Deutsche Sprache (German language) |
FR | Französische Sprache (French language) |
LB | Luxemburgische Sprache (Luxembourgish language) |