Karditsa (Nomós Kardhítsas)
Geographisch bzw. geomorphologisch ist der Regionalbezirk zweigeteilt: Im Westen, Südwesten und Süden finden sich die östlichen Ausläufer des Pindos-Massivs, der Nordwesten, Norden, Nordosten, Osten und Südosten gehören zur hügeligen Übergang zur thessalischen Ebene. Die Westgrenze wird vom Fluss Acheloos kurz vor dessen Aufstau zum Kremasta-Stausee gebildet. Im gebirgigen Westen west-südwestlich der Stadt Karditsa befindet sich der Plastiras-See (auch Tavropos-See genannt), welcher durch den Aufstau des Flusses Tavropos (Megdova) in den 1960er Jahren entstand. Westlich, südwestlich und südlich des Plastira-Sees befinden sich die Agrafa-Berge an der Grenze zu Evrytania. Der höchste Punkt des Regionalbezirks liegt im Westen des Plastira-Sees im vorgenannten Gebirge: der Karava (oder auch Karava Agrafon) mit einer maximalen Höhe von. Der gesamte Westen des Gebiets ist hochgebirgig.
Im Süden laufen die Berge des Pindos-Massivs flacher aus; hier werden maximale Höhen von 1021– erreicht. Nach Osten flacht der Süden bis zum Massiv des Narthakio, welcher seine südöstliche Fortsetzung in den Massiven von Gouras und Othris hat, ab.
Die Stadt Karditsa liegt in etwa der Mitte des Gebiets Präfektur und hat in ihrem Westen die Ausläufer des Pindos-Massiv; nach Osten, Nordosten, Norden und Südosten öffnet sich nach hügeligem Übergang die thessalische Ebene.
Karte (Kartografie) - Karditsa (Nomós Kardhítsas)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Griechenland
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Das antike Griechenland ist als frühe europäische Hochkultur bekannt, die wichtige Errungenschaften wie die attische Demokratie und Philosophie, frühe Naturwissenschaften und die klassische griechische Architektur und Literatur (Epik, Poesie, Dramatik) hervorbrachte, die in den folgenden Epochen bis in die Neuzeit hinein als vorbildlich galten. Nach dem Aufgehen in verschiedenen Großreichen wie dem Römischen Reich in der Antike, dem christlich-griechisch geprägten Byzantinischen Reich und dem muslimisch-türkisch dominierten Vielvölkerstaat des Osmanischen Reiches konnte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der griechischen Revolution und der folgenden Unabhängigkeit von den Osmanen wieder ein griechischer Staat gebildet werden. Die heutige parlamentarische Präsidialdemokratie geht zurück auf das Referendum im Dezember 1974 zur Abschaffung der Monarchie und für die Einführung der Republik.
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