Karte (Kartografie) - Chinggis Khaan International Airport (2021) (Buyant-Ukhaa International Airport)

Chinggis Khaan International Airport (Buyant-Ukhaa International Airport)
Der Chinggis Khaan International Airport, während der Bauzeit New Ulaanbaatar International Airport (NUBIA), ist der internationale Flughafen der Mongolei. Er liegt 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulaanbaatar im Töw-Aimag. Er ersetzt den bisherigen internationalen Flughafen Chinggis Khaan International Airport.

Der Flughafen wurde im Juli 2021 nach achtjähriger Bauzeit und vielen Verschiebungen eröffnet. Zunächst ist er für drei Millionen Passagiere pro Jahr, später für 12 Millionen ausgelegt.

NUBIA wurde auf einer Fläche von 1200 Hektar gebaut und hat knapp 600 Millionen US-Dollar gekostet. Er ist über die erste Autobahn des Landes an Ulaanbaatar angeschlossen. Die Straße wurde Mitte 2018 fertiggestellt.

 
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Karte (Kartografie) - Chinggis Khaan International Airport (Buyant-Ukhaa International Airport)
Land (Geographie) - Mongolei
Flagge der Mongolei
Die Mongolei ([], amtlich inwörtlich: Mongolischer Staat) ist ein Binnenstaat in Ostasien und liegt zwischen Russland im Norden und der Volksrepublik China im Süden. Seine Fläche umfasst den größten Teil des Mongolischen Plateaus. Territorial knapp viereinhalbmal so groß wie Deutschland, ist das Land mit rund drei Millionen Einwohnern der am dünnsten besiedelte Staat der Welt. Die größte Stadt ist die Hauptstadt Ulaanbaatar, in der mehr als 40 Prozent der Landesbevölkerung leben.

Aufgrund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas kann in der Mongolei wenig Ackerbau betrieben werden. Die Landschaft dominieren grasbewachsene Steppen, mit Bergen im Norden und Westen, sowie die Wüste Gobi im Süden. Bedeutendste Wirtschaftszweige sind die nomadische Viehwirtschaft und der Bergbau. Das Land zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Erde. Die Mehrheit der Einwohner sind Buddhisten. Insgesamt gehören bei steigender Tendenz rund 62 Prozent der Bevölkerung einer Religionsgemeinschaft an, wovon sich 91,6 Prozent zum Lamaismus bekennen. Ausgrabungen in der Gobi belegen, dass schon vor 500.000 Jahren der Homo erectus auf dem Gebiet der heutigen Mongolei lebte. Bereits vor Beginn der christlichen Zeitrechnung vereinigten sich Reiternomaden, wie die Xiongnu oder Xianbei, zu großen Volksstämmen. 1206 gründete Dschingis Khan das Mongolische Reich, das sich über Asien bis nach Europa erstreckte und das größte territorial zusammenhängende Imperium der Menschheitsgeschichte darstellte. Sein Enkel Kublai Khan eroberte China und begründete die Yuan-Dynastie. Nach dem Zerfall dieses Reiches entwickelte sich der Buddhismus zunehmend als Staatsform. Während der Qing-Dynastie entstand 1644 auf dem Gebiet des heutigen mongolischen Staates als Provinz die Äußere Mongolei. Ab 1912 erlangte die Region weitgehende Autonomierechte. 1921 etablierte die Sowjetunion eine Marionettenregierung, welche 1924 die Mongolische Volksrepublik proklamierte. Diese war zeit ihres Bestehens politisch, militärisch und wirtschaftlich völlig von der Sowjetunion abhängig.
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